Mehr als tausend Worte
Mit wegweisenden Bildreportagen und Aufnahmen vieler Größen aus Literatur, Kunst und Politik prägte Gisèle Freund die Fotografie des 20. Jahrhunderts. Porträt einer sensiblen Beobachterin.
Mit wegweisenden Bildreportagen und Aufnahmen vieler Größen aus Literatur, Kunst und Politik prägte Gisèle Freund die Fotografie des 20. Jahrhunderts. Porträt einer sensiblen Beobachterin.
Sie mag Tiere, doch ebenso ihr Frühstücksei. Er liebt Calamari, doch viel mehr seine Kinder. Deren mahnender Blick sagt ihm: Die Zukunft ist vegan.
Manche Spezies sind schneller oder stärker, trotzdem haben wir Menschen die Welt erobert. Dank eines Alleinstellungsmerkmals oder als besonders erfolgreiches Tier? Die Grenzlinien sind unscharf. Am Ende könnte die Erkenntnis stehen: Das Gemeinsame überwiegt.
Zum 50. Todestag von Jim Morrison widmet ARTE dem Leadsänger von The Doors einen Abend. Im ARTE Magazin spricht Drummer John Densmore über seinen wilden Kollegen.
Doping- und Misshandlungsvorwürfe, aber kaum Beweise. Trotzdem ist das Nike Oregon Project gescheitert. Das Eliteteam der Leichtathletik hat das systematische Wettrüsten überstrapaziert.
Wie ist es, in einer schwul-lesbischen Familie zu leben? Unser Autor kennt die Antwort
seit fünf Jahren. In einem ist er sich absolut sicher: Seine Tochter ist ein Wunschkind.
Auch in dieser Saison werden die Italiener wieder viel Geduld mit ihren deutschen Nachbarn haben müssen. Denn Dolce Vita, das heißt für uns Teutonen ja auch, Cappuccino zu jeder Tages- und Nachtzeit zu ordern oder die eigenen Italienischkenntnisse mit einem forschen „due Espressos!“ unter Beweis zu stellen. Einen weiteren Anlass für heimliches Augenrollen italienischer Kellner bieten die allseits beliebten Spaghetti Bolognese.
In „BlacKkKlansman“ infiltriert ein Afroamerikaner den rassistischen Geheimbund Ku-Klux-Klan. Was absurd klingt, ist in den 1970ern tatsächlich passiert. Spike Lee begegnet in seinem preisgekrönten Film dem Rassismus in den USA mit Satire.
Sinnbild der sexuellen Revolution oder plumpe Erotik? Was der Blockbuster „Emmanuelle“ über den Zeitgeist der 1970er Jahre und die Schatten schiefer Machtverhältnisse erzählt.
Immer mehr Frauen erleben Gewalt im Netz – und erhalten kaum Unterstützung. Im Interview spricht die Politikerin Renate Künast als Betroffene über die Macht der Digitalkonzerne.
Jodie Foster ist im Filmgeschäft groß geworden – und stets unabhängig geblieben. ARTE widmet ihr ein Porträt und zeigt sie im Drama „Sommersby“.
Die Mär von der kleptomanischen Elster ist längst widerlegt. Die Vögel sind sozial intelligente Überlebenskünstler. Bei einigen Arten finden sich sogar edelste Wesenszüge.
Geschmacklos, ehrenrührig, verletzend – mit teils zynischen Tabubrüchen prangert das Zentrum für politische Schönheit gesellschaftliche Missstände an. Gründer Philipp Ruch hält die Mittel für probat.
Man kennt das aus der Fußgängerzone: Aus den sich dort unablässig vermehrenden Coffeeshops weht einem der Duft des beliebtesten Heißgetränks der Deutschen (160 Liter pro Kopf und Jahr) in die Nase. Oft genug wird dieser Geruch allerdings künstlich erzeugt.
Wenn Kunst provoziert, wird das Publikum selbst zum Teil des Werks. Wie das gelingen kann, haben Aktionen von Christoph Schlingensief und Katharina Sieverding vorgemacht.
Esoterik-Mythen und spirituelle Strömungen kollidieren häufig mit der Wissenschaft, besagt eine aktuelle Studie. Gilt das auch für das moderne Druidentum?
Seit mehr als 60 Jahren wird Martha Argerichs Temperament am Piano bewundert – und ihre Unberechenbarkeit gefürchtet. Zum 80. Geburtstag widmet ARTE ihr einen Schwerpunkt.
In seinem Thriller erzählt der Regisseur Philipp Leinemann die Geschichte eines Agenten des BND, der beginnt, an den Methoden seines Arbeitgebers zu zweifeln. Ein Gespräch.
Auf dem Schlachtfeld besiegt, als Staatsmann gescheitert, wirkt der Mythos Napoleon dennoch bis heute fort. Dafür hat der Korse und Kaiser eigenhändig gesorgt – mit einer Märtyrerlegende.
Rund zehn Jahre nach den Revolten in der arabischen Region herrscht Ernüchterung. Die Kommunikationswissenschaftlerin Hanan Badr spricht im Interview über die Macht der Medien, die Dynamik des Aufbruchs und das Potenzial für Wandel.